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Morgen irgendwo am Meer (Adriana Popescu)


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Autorin: Adriana Popescu
Broschiert: 480 Seiten
Genre: Jugendbuch, Liebe
Preis: 13,00€ (Broschiert); 9,99€ (eBook)
Hier erhältlich: amazon, thalia, buecher.de

Kurzmeinung:

Wer wäre morgen nicht gerne am Meer – Doch manchmal sind die Hintergründe andere und bewegen die einen mehr und die anderen weniger…

Klappentext:

Ein goldener Mercedes, Wind in den Haaren und das Meer vor Augen – vier Jugendliche auf dem Weg nach Lissabon …

Was Romy, Konrad, Nele und Julian auf ihrem gemeinsamen Weg nach Lissabon erwartet, scheint der perfekte Sommerroadtrip nach dem Abitur zu sein. Doch dass jeder von ihnen weit mehr als nur leichte Sommerklamotten im Gepäck hat, wird dem eher durch Zufall zusammengewürfelten Quartett erst im Lauf der Reise klar. Denn in Wahrheit geht es bei diesem Roadtrip um nichts weniger als die Suche nach sich selbst, dem eigenen Leben, der großen Liebe und wahrer Freundschaft.

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Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Locker flockige, doch aber bewegende Bücher. Das ist der Leser von Adriana Popescus Büchern schon gewohnt. Immer einen tieferen Sinn, Probleme in der Welt der Heranwachsenden ansprechend. Wie immer war ich da auch auf dieses Buch gespannt.

Mein Fazit:

Den Tod des besten Freundes oder des festen Freundes zu verarbeiten oder mitzuerleben ist glaube ich für niemanden wünschenswert und für alle, die das nicht selbst durchmachen auch nicht wirklich „verständlich“ – wobei man hier eher sagen muss, man kann es nicht nachvollziehen.

Den Tod eines geliebten Menschen verarbeitet jeder anders, so auch die beiden Freunde – oder eben nicht mehr – Romy und Konrad. Beide haben den gleichen Menschen verloren, doch könnte ihr Umgang damit nicht unterschiedlicher sein. Sie haben nicht nur ihren Freund, sondern beide in unterschiedlicher Weise auch sich verloren.

Der Trip ans Meer sollte ihm gewidmet sein, doch irgendwie geht es total daneben und es zerbricht mehr, als dass es hilft. Was jedoch die größte und meiner Meinung nach wichtigste Message ist: Man kann nie wissen, was hinter einem Menschen steht, welche Geschichte, welches Schicksal. So sollte man nie vorher urteilen, bevor man dies nicht kennt und nicht in seinen Schuhen einen Teil des Weges mitgelaufen ist.

Leider war mir die Geschichte an mancher Stelle etwas zu überzogen (selten, aber dennoch da), sodass ich nur vier Sterne vergebe,

Danke an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar



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